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Die Anfänge 1976 schliessen sich 4 Cousins - Don René, Latcho (beide kommen vom Zirkus) sowie Lobo und Felipe "El Sauvageon" zur Gipsy-Rumba-Band LAÏLO zusammen. In den Cafés und Strassen der schönsten Plätze Europas erständeln sie sich ihren Lebensunterhalt und viel Erfahrung. Mit Witz und Charme erobern sie sich die Konzertsäle - als Geheimtipp der Kulturszene.
Umbruch 1980 bleibt Lobo in México (heute "Willie and Lobo"). 1982 emigriert Don René nach Guatemala (heute "Circus Bar", Panajachel: best food, best entertainment)

Ab 1983 experimentieren Latcho und Felipe mit Musikern der deutschen Ethno-Gruppen Amon Düüll und Embryo.

1985 schließt sich der angeheiratete Flamenco-Gitarrist Chato Gerofejeff den LAÏLOs an.


Wohnwagen-Jahre 1985 wechselt LAÏLO ins Profi-Lager. 1986 spielt das Trio die erste LP (später CD) "Por Fiesta" ein. LAÏLO reisen in ihren Wohnwagen quer durch Europa zu Konzerten. In der kalten Jahreszeit touren sie durch Mittelamerika. 1987 steigen Antonico und Manuel Reyes, Cousins der Gipsy Kings, für ein Jahr bei LAÏLO ein. 1988 wird die neue CD "Bamboléo" weltweit veröffentlicht.
Die Kult-Band

Ab 1987 jettet LAÏLO zwischen Fernseh- und Rundfunkproduktionen um den Globus. Zahllose Ethno-Sampler (u.a. mit Ofra Haza, Mory Kante und den Gipsy Kings) und Movie-Soundtracks erscheinen unter Mitwirkung von LAÏLO. 1991 wird ein Konzert im Frauengefängnis Aichach als Live-CD "En Vivo" veröffentlicht. Im selben Jahr schliesst sich der Münchener Ausnahme-Gitarrist Peter "Prinzo" Wirth der Gruppe für einige Monate an. Ausserdem engagiert sich LAÏLO in Zusammenarbeit mit internationalen Sinti- und Roma-Ensembles im Kampf gegen wachsenden Rassismus, z.B. beim Ersten Europäischen Zigeunermusik-Festival in München (1994).

Und: LAÏLO ist zur Kult-Band geworden. Die elementaren Lebenserfahrungen der Reisenden, die die LAÏLOs in ihre Musik einbringen, gehen dem Publikum tief unter die Haut. "Sie glichen fremden Göttern mit ihren Kultinstrumenten - unnahbar und schön..." schrieb die Augsburger Allgemeine nach einem Konzert.

1995 wird die CD "Lunares" veröffentlicht. Sie enthält wunderschöne Songs - alles Reisebilder der vergangenen Jahre - die den Hörer verzaubern und mitnehmen in die Karibik, an Méxicos Küsten, ins gualtemaltekische Hochland oder auch an den Nil. Durch die Fusion mit regionalen Musikstilen wird "Lunares" zum modernsten und eigenständigsten Album von LAÏLO.


LAÏLO heute 1996 zog es auch Latcho endgültig nach México (heute: Latcho y Andrea). Im selben Jahr ergänzten die spanischen Brüder Angel und David Huertas die Gruppe zur heutigen Formation.
La Familia

In 26 Jahren haben viele Musiker und Musikerinnen mit uns LAÏLOs zusammengearbeitet; mit den meisten besteht noch Kontakt. Einige stehen immer wieder mal mit uns auf der Bühne oder bringen sich auf unseren CDs ein. In dieser langen Zeit wuchs um LAÏLO eine Familie aus tatsächlicher Verwandtschaft und guten Freunden. Cousine Kika Amadour und Ina Birénguez von den Gipsy Queens leben heute noch auf dem Wohnwagenplatz, den unser "geistiger Überprüfer" Ali und Ex-LAÏLO Latcho vor 18 Jahren eingerichtet haben. Don Renés Tochter wohnt in demselben Wagen, den ihre Eltern vor 20 Jahren zurück liessen.

Hier - wo kein Tag ohne erlebte Musik vergeht - weht dieser unvergleichlich kreative Atem, der das Leben in Musik verwandelt. In und zwischen den Wohnwagen haben wïr LAÏLOs an unseren Liedern und Arrangements gefeilt, sind musikalisch gereift oder haben uns einfach nur vom Tournee-Stress erholt.

Längst ist der Platz Anlaufstelle für Musiker aller Kontinente geworden. Wer zu Konzerten oder Studioaufnahmen in München weilt, wärmt sich gerne an unserem Feuer. Die Gipsy Kings, Los Reyes, die Musiker von Buena Vista Social Club, Loyko, Häns'che Weiss und viele andere haben hier mit uns gegessen, getrunken, gelacht und musiziert.


¡Viva la vida, el amor y la música!

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